Viele sind der Einladung gefolgt:

  • zum Erntedankgottesdienst am Sonntag, den 1.10. auf dem Hof Schlichting.
  • und am Samstag zuvor ab 19.00 zum "Rudl-Klang" Schlagersingen wurden wir mit Leckereien verwöhnt, die Flüchtlinge aus der Ukraine angeboten haben.  Typische ukrainische Tänze wurden von Kindern vorgeführt!

 

               Sehen Sie dazu ein paar Fotos 

 

Schlagerabend mit Kai Rudl am Vorabend des Erntedankgottesdienstes

 

 

 

Kirche einmal anders - Erntedankgottesdienst 2023 in der "Kirchenscheune Schlichting"

 

 

Mit dem Erntedankfest drücken Christinnen und Christen ihre Dankbarkeit für den Ertrag aus der Landwirtschaft und den Gärten aus, von dem sie leben. Mit dem Erntedankfest erinnern sie an die Verantwortung des Menschen für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und den Schutz der Natur, die von Gott geschaffen und dem Menschen zur Bewahrung anvertraut ist (1. Mose 1,28 und 2,15). Dabei betonen sie, dass der Mensch in Naturkreisläufe eingebunden und trotz des technischen Fortschritts von diesen abhängig bleibt.

Wie ist das Erntedankfest entstanden?

 

Die Menschen in Nordeuropa hatten schon in vorchristlicher Zeit Riten zum Dank für die Ernte. Denn in vielen Religionen galten die Früchte des Feldes als Gottes Geschenke. Seit dem 3. Jahrhundert ist das Erntedankfest in der westlichen Kirche belegt. Es gab allerdings damals keinen einheitlichen Termin, weil die Erntezeiten im Römischen Reich je nach Klimazone voneinander abwichen.

Im Alten Testament wird berichtet, dass Kain ein Opfer von den Früchten des Feldes und Abel ein Opfer von den Erstlingen seiner Herde zu Gott brachte (1. Mose 4). Im späteren Judentum gab es zwei Erntefeste: Das Pfingstfest als Getreide-Erntefest und das Laubhüttenfest als Wein- und gesamtes Erntefest.

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